Verschiedene Einflüsse können sich negativ auf Baustoffe auswirken und zu Schäden führen. Ein Beispiel sind Tausalze, die während der Frostperiode in Stahlbetonbauteile eindringen und die Eigenschaften des Betons verändern. Die Folge können Korrosionsschäden mit den bekannten Erscheinungsformen wie Betonabplatzungen oder Rostfahnen sein. Bei fortgeschrittenen Schadensfällen kann es zu einer Beeinträchtigung oder sogar zum Verlust der Standsicherheit eines Tragwerks kommen. Die Lebensdauer des Bauwerks kann dadurch deutlich verkürzt werden.
Durch regelmäßige Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen kann dieser Verkürzung der Lebensdauer begegnet werden. Häufig sind entstandene Schäden jedoch so groß, dass umfangreichere Instandsetzungsmaßnahmen erforderlich sind.
Als sachkundige Planer gemäß der Richtlinie für den Schutz und die Instandsetzung von Betonbauteilen des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton führen wir Untersuchungen an betroffen Bauwerken durch, um ein genaues Bild ihres Erhaltungszustandes zu gewinnen. Die Untersuchungsergebnisse führen wir in einem Instandsetzungskonzept zusammen und versuchen in enger Abstimmung mit dem Bauherrn möglichst wirtschaftliche Lösungen für die Schadensbehebung zu finden. Die Instandsetzungsmaßnahmen begleiten wir von der Ausschreibung über die Bauleitung bis zur Abnahme und Abrechnung. Auf eine begleitende Qualitätssicherung der Maßnahmen legen wir dabei großen Wert.
Wir sind Mitglied der „Gütegemeinschaft Planung der Instandhaltung von Betonbauwerken e.V. (GUEP)“ und als sachkundige Planer für die Betoninstandhaltung zertifiziert.